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22/02/2021

#Anne Lybaert: Folge 2 mit Claudia Schmitz

In der zweiten Folge des "She did it" Podcasts, machen wir eine Zeitreise durch die Entstehungsgeschichte des EWMD und klären auf, wie ein Verein eigentlich zu solch einem Namen kommt. Dafür hat sich Simone ein echtes Urgestein des EWMD eingeladen: Claudia Schmitz. Claudia ist seit vielen Jahren Mitglied des EWMD und war lange Jahre Präsidentin von EWMD International. Gemeinsam mit Claudia macht sich Simone auf die Entdeckungsreise zu den Wurzeln des EWMD und einer der prägenden Figuren dieser Historie: Anne Lybaert. Anne Lybaert war eine belgische Unternehmerin und von 1997 bis 2008 Direktorin des prestigeträchtigen Club De Warande in Brüssel. Und genau dieser Club war die Heimat für die ersten EWMD Veranstaltungen, welche Anne mit all ihrem Gespür für Menschen und Beziehungen von Beginn an geprägt hat.

Anne hat Claudia vor allem mit ihrem Charme, ihrem Talent für Networking und Relationship Building und ihrem selbstsicheren Auftreten begeistert. Im Gespräch mit Simone gibt sie tolle Einblicke in die Anfänge des EWMD, das Wirken und die Faszination von Anne Lybaert und wo wir auch heute noch vielfältige Auswirkungen von Annes Wirken spüren können. Reinhören lohnt sich also! 

Das komplette Interview als Transkript lesen:

Simone Lerch

Willkommen bei "She did it"  dem Podcast, indem ich Simone Lerch mit verschiedenen Interviewpartnerinnen  aus dem EWMD- Netzwerk, der Frage nachgehe, welche Frauen uns im Laufe unseres Lebens positiv beeinflusst haben. Hier entdeckst du spannende Geschichten von interessanten Frauen und holst dir so neue Impulse und Inspirationen für deinen persönlichen Werdegang. Hallo und herzlich willkommen zur zweiten Folge des EWMD Podcasts "She did it". Mein Name ist Simone Lerch und im normalen Leben bin ich Rechtsanwältin für Wirtschafts und Medizin Strafrecht. Die heutige Folge darf ich mit Claudia Schmitz bestreiten. Claudia ist seit 30 Jahren Mitglied im EWMD und war auch viele Jahre Präsidentin von EWMD International. Liebe Claudia, schön, dass du da bist.

Claudia Schmitz

Ja, ich freue mich auch.

Simone Lerch

Was machst du, wenn du nicht gerade für den EWMD neue Projekte ins Leben rufst?

Claudia Schmitz

Dann arbeite ich in internationalen Teams und ich arbeite mit denen mit Simulationen und bringe denen bei oder lasse sie erleben, wer besser gesagt, wie Unternehmen funktionieren. In verschiedenen Variationen. Und die lernen dadurch, dass sie es an der Simulation selber ausprobieren. Das begleite ich facilitiere ich und das ist dann das Lernen.

Simone Lerch

Das hört sich extrem spannend an. Wahrscheinlich lernst du ja selber auch eine Menge. Nicht nur die anderen.

Claudia Schmitz

Es ist ja immer ein Dialog. Und dadurch lernt man immer sehr viel. Ich frage natürlich auch immer viel und es soll auch so sein, dass das ein Austausch ist.

Simone Lerch

Zum Austausch treffen wir uns auch hier treffen wir uns im EWMD. Und bevor wir zu der inspirierenden Frau kommen, die du uns heute mitgebracht hast, habe ich noch ein kleines Attentat auf dich vor. Nach unserer ersten Folge haben wir nämlich tatsächlich auch von nicht EWMD Mitgliedern Rückmeldung bekommen und eine Rückmeldung war: was zum Teufel ist eigentlich der EWMD? Ich kenne nun niemanden, der besser geeignet wäre, diese Frage zu beantworten als du. Würdest du uns den Gefallen tun?

Claudia Schmitz

Aber gerne, doch mit größtem Vergnügen. Weil jeder fragt sich, Wie kann sich ein Verein so einen furchtbaren Namen geben, dem man wirklich nur mit höchster Konzentration richtig aussprechen kann? Und das hat eine Geschichte. Dieser Name ist nämlich eine Ableitung von dem großen Netzwerk EFMD. Das hieß European Foundation of Management Development ist eine Dachorganisation in Brüssel, in der europaweit alle Business Schools zusammengefasst sind. Und in diesem Business School in Eschwege? Das ist eine von denen in England waren ein paar Lehrerinnen oder fossile Täterinnen oder Professorinnen, je nachdem, wie man das nennen will. Und die haben gesagt Wenn das hier die Zukunft des Managements ist. Wenn das die die Leader von morgen sind, dann sind da keine Frauen bei. Das ist ja nicht so, dass das eine normale Uni ist. Das sind ja die meisten Business School. Zu dieser Zeit waren die Weiterbildungs Orte für die großen Firmen. Das hieß, die Deutsche Bank hat da ihre Leute hingeschickt, alle anderen großen Unternehmen. Und wenn da keine Frauen bei waren, fiel das dann doch mal auf.

Claudia Schmitz

Ja und dann hat EFMD, dann haben die überlegt und haben gesagt Okay, wenn ihr das so adressiert, dann tun wir was als EFMD. Und die haben dann sozusagen die ersten Gruppen gemacht. Mit 1983 war das. Die haben dann eine kleine  Konferenz gemacht und diese kleine Konferenz hatte schon weit über 100 Teilnehmer. Für eine Organisation ist es extrem wichtig, dass man weiß, wo man herkommt, mit man weiß, wo man hingehen kann. Diese Gründungsgeschichte, die Geschichte des Gründers oder der Gründerin sind extrem wichtig, um überhaupt zu verstehen, Wieso ist das Ganze eigentlich entstanden?

Claudia Schmitz

Wieso haben wir die Kultur, die wir haben? Und deswegen ist es für mich ganz wichtig, dass man weiß, was war eigentlich EWMD und das EWMD aus Business Schools entstanden ist und aus ganz Europa zusammengetragen worden ist. Und dass es darum ging, das Management der Zukunft auszubilden, neue Impulse zu geben, neue Ideen zu entwickeln. Und in diesem Spirit ist EWMD entstanden. Und deswegen hatten die auch gar nichts mit Verein zu tun und fanden das ganz toll, dass sie ein ganz loses Netzwerk waren, selbstorganisiert.

Claudia Schmitz

Die, die kommen wollen, die kommen. Und das war natürlich eine ganz andere. Deswegen, das ist immer noch drin. Es gab ganz viele Frauen, die noch nach 20 Jahren gesagt haben Nein, kein Verein, wir sind kein Verein. Ja, und ich finde, dass das kommt auch daher, das weiß ich auch. Und das ist irgendwie toll, wenn man es wieder beleben kann, um zu zeigen ja, eigentlich diese ganzen Dinge, wo wir jetzt drüber reden. Self Organisation Scrum sind ja alles die Themen, die wir damals leben wollten, wo es noch gar keine Worte dafür gab. Und deswegen finde ich das ganz wichtig, dass ich diese Geschichte nochmal erzähle. Wir sind nicht gegründet worden. Wir haben gesagt, wir tun was und wir sind unterstützt worden. Das was ganz anderes.

Simone Lerch

Total spannend. Vor allem dann, wie es sich aus nichts immer weiter entwickelt hat und auch heute noch Bestand hat.

Claudia Schmitz

Absolut.

Claudia Schmitz

Und das Spannende dabei ist, muss ich sagen es ist ja doch immer ein paar Deutsche, die sowas dann in die Hand nehmen. Das war nämlich eigentlich die Frau Dr. Stöter aus Hamburg und die hat gesagt Liebe Leute, ich bin Juristin, so geht das nicht. Ihr könnt nicht einfach so frei irgendwas machen. Und Frau Dr. Stöter hat dann dafür gesorgt, dass EWMD The European Women's Manage Development gegründet wurde, wenigstens in Hamburg als deutscher Verein. Es gab dann erst mal den deutschen Verein mit deutschen Organisatorinnen und in Brüssel hat sich das immer wieder so ein bisschen Babba und organisiert.

Claudia Schmitz

Weil in Brüssel konnte man zu der Zeit gar nicht gründen, weil die Ämter überlastet waren. Kann man sich gar nicht vorstellen. Da war so eine lange Warteliste. Dass wir das dann irgendwann abgebrochen haben und haben dann den International Verein in Deutschland gegründet. Und das war meine Heldentat. Dafür hat man mich fast gelyncht. Das war 2000.

Simone Lerch

Du lebst Gott sei Dank immer noch.

Claudia Schmitz

Ja, genau. Aber ich hab dann gesagt Ja, da bin ich halt die zweite, die das total brav organisiert, auch wenn ich keine Juristin bin. Aber wir müssen einfach mal gucken, dass das Ding irgendwo gegründet ist als international. Ja lange hin. Man sieht, Frauen können sowas selbstorganisiert auch ganz gut. Es hat ja lange Jahre dann Bestand gehabt. Und das Spannende war Ich bin ja erst 91 dazugekommen. Ich wusste ja von nichts.

Claudia Schmitz

Ich meine, ich war in Pressesprecherin beim ADAC, damals 1991 und ich musste was schreiben für unseren wunderbarer Motorwelt. Und dann hat mir dann eine Frau ein Tipp gegeben und gesagt Ihr stellen Sie sich mal vor, da war doch wirklich letzte Woche eine reine Frauengruppe hier, die das Fahrsicherheitstraining gemacht hat. Das waren die EWMD Frauen und die hab ich dann getroffen und wollte eigentlich wissen, wie spannend das Training war. Aber die das ist genau andersherum ausgegangen. Ich war so begeistert von EWMD, von diesen Frauen, dass ich gesagt hab Bannister, eine internationale Konferenz in zwei Wochen, bin ich hin. Ich war also 91 schon in Brüssel und war absolut voll in international involviert.

Simone Lerch

Hervorragend. Und für all diejenigen, die sich jetzt hoffentlich auch für die EWMD interessieren, die neugierig geworden sind. Wir werden in den Shownotes noch ein paar Infos zum EWMD und weiterführende Links aufführen. Jetzt aber, liebe Claudia, endlich zu der Frau, die du uns heute mitgebracht hast, die dich inspiriert hat. Wer ist das?

Claudia Schmitz

Ja, das ist Anne Libert, eine Belgierin aus Gent. Ich habe in meinem Leben noch nie so eine Netzwerkerin kennengelernt. Sie war auch diejenige, die eigentlich EWMD dann eine Stufe weitergebracht hat. Und für mich war ganz besonders spannend die Zusammenhänge. Und zwar war das natürlich für mich. Ich wollte ja unbedingt etwas Internationales machen und die großen Veranstaltungen von EWMD fanden in Brüssel statt. Eine Zeitlang mit EFMD. Und dann gab es plötzlich einen Host, das war Diverande. Und diese Diverrande wurde von Anne- Libert als Direktorin geleitet.

Claudia Schmitz

Und sie hat immer dafür gesorgt, dass wir doch tagen konnten, weil sie war absolute, begeisterte Feministin und wollte, dass Frauen im Management einen Schritt weiter nach vorne gehen. Und das, was sie dazu beigetragen hat, war, uns überhaupt mal diese Location anzubieten, dass wir Raum hatten, wo wir uns treffen. Und ich muss sagen, das hatte schon was. Ja, da sind Leute aus Italien, Spanien, England, Deutschland überall angereist, weil es war in der Variante ja.

Claudia Schmitz

Und an Liebert hat dann auch mal ein bisschen dafür gesorgt, dass da ein bisschen Struktur reinkam. Die hat nämlich gesagt Also wenn das alles eine Frau stemmen muss, hier als Präsidentin, so nebenbei als Ehrenamt, wo wir ja noch mehr Ehrenämter haben, dann ist das viel zu kompliziert. Und sie hat also als Erste eigentlich dafür gesorgt, dass wir die ganze Last, die sonst auf einer Schultern lastet, auf zwei Schultern lasten beziehungsweise auf vier. Und zwar hatten wir immer eine Doppelbesetzung als Präsidentin.

Claudia Schmitz

Sie hat dann, als sie übernommen hat 1995 hat sie die Leit-, dass die Präsidentschaft übernommen, und zwar gleich dafür gesorgt, dass Linbicker aus U.K. An ihrer Seite ist. Das heißt, die haben das zu zweit gemacht. Da war damals eine riesen Diskussion, ob man so eine Organisation denn zu zweit leiten kann. Das gibt doch nur Streit und da würde man doch nur hin und her. Nee. Und wie man sieht, wir machen es ja immer noch. Und das ist ja schon ein paar Jährchen her.

Simone Lerch

Claudia, du hast gesagt, ihr habt euch bei Diverande getroffen. Was ist das eigentlich genau?

Simone Lerch

Ja, das ist was, was es in Deutschland gar nicht so oft gibt. Das ist ein Business Club. Und zwar hat man ist ja, das Land ist ja sehr geteilt und man wollte die, die flandrischen Unternehmen wollten, sozusagen eine Repräsentanz in Brüssel haben. Und das war im Varande Park. Das ist direkt an der im Zentrum. Und die flämische Regierung hat das unterstützt und hat ein 20 jähriges Darlehen von 800 000 Euro an diesen Verein gegeben, damit die eben eine Repräsentanz in Brüssel haben.

Claudia Schmitz

Und von diesem Verein? Die haben dann im Prinzip Anne-Libert bestellt als Direktorin, um diesen Club zu leiten. Und was ist in so einem Club? Es waren Talks, es waren separate Räume, wo man sich als Unternehmer treffen konnte. Es waren Key Speaker eingeladen. Es gab große Veranstaltungen, wo man sich begegnete, um sich kennenzulernen. Und das Tolle daran ist eben Man braucht einen Raum, um sich zu treffen. Diverande war eben dieser Club. Es war fast wie ein Schloss. Es war ein irres Ambiente und entsprechend wurde das auch gepflegt.

Simone Lerch

Und wie waren dann die ersten Treffen dort?

Claudia Schmitz

Tja, es war so da, dass in so einem sag mal fast fürstlichen Ambiente, das stattfindet. Man wollte ja auch zeigen, dass man auf jeden Fall berechtigt ist, bei EWMD dabei zu sein. Also man musste ja schon im Management sein, hat sich jede von uns aufgebrezelt, was das Zeug hält. Ja, also das war so, als wenn Weihnachten und Pfingsten zusammenfallen würde. Alles im Kostüm, was immer man an Eleganz hatte, wurde dann absetze High Heels ganz klar Pumps.

Claudia Schmitz

Es war also man musste richtig gedressed und gestylt auftreten und das war dann frei. Freitagnachmittag war dann der Official Time. Dann ging man abends zusammen essen und am Samstag war dann meistens so ein bisschen Casual. Da durfte man Jeans mit Jackett anziehen. Aber es gab einen extrem harten Business Dresscode bei EWMD, um eben auch zu unterstreichen. Wir sind ja nicht in Hausfrauenverein, sondern wir sind hier echte Managerin und das sieht man auch schon von weitem. Also das war ein irres Selbstverständnis, obwohl da niemand drüber gesprochen hat.

Claudia Schmitz

Es gut jetzt nicht an. Es wurde zwar gesagt Businessdress, aber jeder wusste so ungefähr, was das heißt. Und gerade deutsche Frauen haben sich da besonders immer schwergetan, weil die, die sind halt nie so in Unternehmen rumgelaufen. Man hat als Deutsche eher den Hosenanzug gehabt, um sich möglichst nahe an dem männlichen Ideal anzupassen. Aber bei Italienerin, Spanierin und auch den Französinnen naja, da gab's Netzstrümpfe und High Heels und die traten super sexy auf.

Claudia Schmitz

Ich glaube, wenn wir mit diesem Businessdress bei uns in einem Unternehmen aufgetreten wären, die wären, wir hätten gar nicht mehr arbeiten können.

Simone Lerch

Ich hätte aus einem ganz anderen Grund nicht mehr arbeiten können, hätte mir die Haxen gebrochen bei so einem Auftritt.

Claudia Schmitz

Ja, ja, es war. Also es war teilweise. Also für mich war es teilweise schon befremdlich, wenn man dann, wenn die dann reinkamen. Also Italien war da immer absolut großartig. Das war eine Live Modenschau. Das war unglaublich. Ja, also ich sag ja, jeder deutsche Mann hätte nur noch geguckt. Also das wäre für ihn No-Go gewesen.

Claudia Schmitz

Aber für mich war es einfach. Das passte, passte. Es hatte was. Ja, so ist das. Und diese ganze offizielle Business dress Nummer hatten wir in Deutschland dann auch. Gott sei Dank hat sich das ein bisschen gelockert, dass man sagt, also tut mir leid, aber wir laufen nicht diesem Ideal hinterher. Das hat es nie gegeben, das will eigentlich auch niemand und wir hören auch auf, in diesem strengen Hosenanzüge rumzulaufen. Es ging dann schnell ins Casual.

Claudia Schmitz

Also die Deutschen sind die eigentlich, die am schnellsten jetzt casual gegangen sind.

Simone Lerch

Finde ich jetzt auch nicht so wirklich tragisch, weil Business mäßig sind wir im Business gekleidet und wenn wir uns untereinander unterhalten und austauschen, wir müssen es uns nicht beweisen.

Claudia Schmitz

Genau. Ja, ich meine, das ist 30 Jahre her. Das ist ja auch schon eine echte Zeitspanne. Und ja, aber die Energie, was für Frauen zu tun und zu sagen Wir müssen hier gucken, dass wir weiterkommen, wenn wir uns immer nur an die Seite schieben lassen. Wir müssen auch zeigen physisch, körperlich. Wir sind da. Wir wollen und we can do it.

Simone Lerch

Und das verdanken wir unter anderem Frauen wie Anne-Libert.

Claudia Schmitz

Ganz genau.

Simone Lerch

Ich muss zugeben, ich habe vorher noch nie von dieser Frau gehört. Jetzt hast du den Zusammenhang, oder was? Anne für den EWMD getan hat, ja schon erwähnt. Kannst du uns vielleicht noch ein bisschen mehr zu ihr erzählen?

Claudia Schmitz

Also das hört sich so komisch an. Also ich war ja beim ADAC. Also eine ziemlich Männer lastige Angelegenheit. Und ich war damals 31 Jahre alt und ich hatte ehrlich gesagt noch nie eine echte Business Frau erlebt, weil die Frauen, die da waren, waren nicht in den Positionen. Und dann kam also Anne-Libert, die Leiterin Direktorin dieser Großen Diverande und sie hatte sowas Königliches an sich. Sie hatte eine majestätisches Auftreten. Sie hatte immer dieses besondere Lächeln, hellwache Augen und hat immer sofort gesehen Wer ist da, wo er mich, mit wem muss ich hier noch wen wohin schieben?

Claudia Schmitz

Wer kennt wen noch nicht? Aber das Interessante hört sich zwar jetzt blöd an, aber die hatte eine besondere Business Kleidung an, deswegen hab ich die auch nie vergessen. Sie hatte immer ein Kleid an und darüber ein Jackett, was kurz war, was so gerade über die Becken Rippen so geht. Und diese Form von elegante Business Kleidung hab ich vorher nie gesehen gehabt. Und für mich war das so das absolute. Ich war einunddreißig. Ichhatte auch vor irgendwann ins Top-Managemen einzusteigen oder so überhaupt zu vorstellen.

Claudia Schmitz

Und für mich war das die Visualisierung, das ganze Auftreten von Ihr habt gedacht, so ist eine echte, tolle Managerin. So sieht die aus und so benimmt die sich auch. Und das Tolle war, sie hatte immer eine Art, sie ist nie laut geworden. as floß alles so, das war einfach ein wahnsinniges Caring und Miteinander und Schauen mit das Ganze zu organisieren. Denn man muss ja bedenken, als wir damals diese Treffen hatten, waren da über 20 verschiedene Frauen aus fast 20 Ländern.

Claudia Schmitz

Und das war ein ziemliches Durcheinander. Die kannten sich ja auch teilweise nicht. Und bis die mal überhaupt mal in den Fluss kommen, dass da auch etwas passierte, dass man miteinander arbeiten konnte, musste das Ganze ja ein bisschen gemanagt werden, um auch alle einzuweisen. Wie arbeiten wir hier zusammen. Wie funktioniert das? Wie arbeiten Managerinnen zusammen? Das war ja für alle vollkommen unbekannt. Wir waren gewohnt, dass wir die einzige Frau in einem Männer Kreis sind.

Claudia Schmitz

Aber wie benehmen sich denn jetzt 20 Frauen? Jetzt nur unter Frauen sind das ja kein Kaffeeklatsch. Wir wollten ja eine Managment treffen haben. Und was macht man da anders? Und das fand ich total faszinierend zu beobachten. Weil es ging erst einmal darum, dass wir als Menschen ankommen. Wie geht es dir? War die Frage. Was war deine tollste Begegnung in den letzten Wochen? Was möchtest du gerne beitragen? Es war also so ein bewusstes Ankommen und ich fand das etwas ganz Besonderes.

Claudia Schmitz

Und wir haben auch wirklich das auch nochmal reflektiert. Was ist eigentlich das, was das ausmacht, dass mehr Frauen sind? Und was ist, wenn nur Frauen sind? Also das war damals wenigstens für mich war das eine wirklich neue Erfahrung und das hat mich auch immer wieder so fasziniert, dass ich ehrlich gesagt, ich habe damals keine Konferenz von EWMD ausgelassen und egal wo die war. Das besondere war eben, dass wir zusammenkamen und auch Spaß hatten. Ich meine, wir sind ja angereist mit teilweise über 1 000 km, um da an einem Tag eine EWMD-Veranstaltung zu machen und was beizutragen, was unsere Länder tun, was mitzunehmen, was wir in Zukunft tun wollen.

Claudia Schmitz

Es war ja noch in der Findungsphase so am Anfang. Da war es eben ganz besonders, dass wir uns kennenlernten, dass es Möglichkeiten gab des Austauschs, dass wir eine Vision bekamen. Wo wollen wir eigentlich hin? Und das war an extremem anspruchsvolle Aufgabe auch für die Präsidentin, das voranzutreiben, das musste sich ja im Grunde gerade erst entwickeln. Es war ja kein Muster dafür da. Wir hatten ja kein Vorbild. Wir hatten, wir wollten nicht so sein wie die Männergruppen, sondern wir wollten anders sein, auch wenn wir vielleicht öffentlich so auftraten.

Claudia Schmitz

Aber wir hatten ja ein Ziel, irgendwie zu schauen. Ist Management mit Frauen anders? Und das ist in dieser Zeit für mich da entstanden.

Simone Lerch

Hast du sie auch privat näher kennenlernen können?

Claudia Schmitz

Nicht so richtig, aber ich war mal bei ihr zu Hause. Und was ich immer so interessant fand Ich habe jetzt gemerkt, dass sie ja gar nicht so viel älter war als ich. Sie wirkte damals für mich, als wenn sie wesentlich älter wäre, weil sie so eine wahnsinnige Ruhe und Reife und Würde ausgestrahlt hat. Und ich kam mir wahrscheinlich noch etwas klein und mickrig neben ihr vor. Ich war dann auch so überrascht, dass ihr Mann so jung war, aber wahrscheinlich war er gar nicht so viel jünger.

Claudia Schmitz

Der wirkte nur neben ihr auch so jung und sie hat ziemlich spät, eigentlich mit Mitte 30! Damals hat sie dann eine Tochter bekommen und hat aber immer ihren Job komplett durchgezogen. Das Interessante ist, weil ich habe sehr viel über sie gelernt oder über sie. Über Belgien. Und zwar ist es ja ganz interessant, dass die Belgier sehr geteilt sind. Es gibt ja den französischen Teil und den flämischen Teil und die Flamen. Das Land ist ja sehr klein.

Claudia Schmitz

Das heißt, man wohnt dann in Gent und fährt morgens zur Arbeit nach Brüssel. Man würde nie als Flame in Brüssel wohnen, wenn man das nicht unbedingt muss. Und Ihr Hauptaufgabe von diesem Business Club, auch von denen vorab von den Industriellen und Unternehmern aus Gent, war auch etwas für die Stadt Gent zu tun. Und das hab ich jetzt nachgelesen. Sie ist ja leider verstorben. Ich war also wirklich todunglücklich, als ich gelesen habe, dass Anne-Libert verstorben ist, 2015 noch gerade sechzig und leider Lynn Becker auch ihre damalige Co Präsidentin, aber auf jeden Fall über die Belgier.

Claudia Schmitz

Sie fuhr also hin und her und sie hat viel dafür getan, dass man Gent mal unter einem anderen Blick sieht. Und ich war ja ganz frisch, kannte Belgien gar nicht so gut und bin dann Jahre später nach Gent gefahren. Und das ist eine so wunderschöne Stadt mit so einer ganz langen, tiefen Geschichte und fantastischen Kunstwerken. Auch dass ich das gut verstehen kann, dass man heftig daran arbeiten muss, Gent zu zeigen und zu zeigen, was das für eine tolle Stadt ist.

Claudia Schmitz

Ja, und sie ist in ihren sämtlichen Nachrufen, die es im Internet gibt, auf Flämisch als die super Netzwerkerin ausgewiesen worden. Sie war in allen möglichen Vereinen unterwegs, aber EWMD war für sie etwas ganz Besonderes und sie hat auch immer wieder es nicht gescheut, auch nach Deutschland zu kommen. Sie sprach nämlich nicht nur Flämisch und Französisch, sondern natürlich auch super Englisch und auch Deutsch. Sie hat eine tolle, tolle Rede gehalten über Frauen im Management.

Claudia Schmitz

Es ist einfach beeindruckend gewesen, wie sie das mit einer solchen Nonchalance rübergebracht hat, als wenn das das Normalste der Weltgeschichte ist. Und alle Deutschen haben immer so geguckt und gedacht Muss in Belgien irgendwie anders sein, wenn die das so rüberbringt. Also sie hat diese Zukunft von Kraft und Ausstrahlung bereits verkörpert.

Simone Lerch

Auch ebenso in einem Nebensatz erwähnt, dass sie im Business Club in Gent gegründet hat.

Claudia Schmitz

Nee nee nicht begründet.

Simone Lerch

Okay, nicht gegründet. Aber sie war Mitglied und auch Direktorin, glaube ich.

Claudia Schmitz

Genau, sie ist. Im Grunde hat sie studiert und ist direkt nach dem Studium ist sie als Direktorin 1987 mit der Gründung in diesem Business Club bestellt worden als Direktorin und hat den dann auch bis zu ihrem Tode geleitet.

Simone Lerch

Hat sie mal erzählt, ob sie irgendwelchen Schwierigkeiten ausgesetzt war, dass sie so als Frischling frisch vom Studium diesen Posten bekam und dann auch noch als Frau?

Claudia Schmitz

Ich weiß es auch nicht, warum das so war. Aber man sie muss damals schon so eine Ausstrahlung gehabt haben, dass sie überhaupt in diesen Kreis so bekannt war, dass man sie dafür ausgesucht hat. Also dass sie hätte da gar nie drüber gesprochen. Sie war eine sehr bescheidene Frau. Sie hat das. Sie hat das nicht an die große Glocke gehängt. Aber was ich spannend fand, was sie mir erzählt hat, war das war nach September Eleven, das muss so 2003 gewesen sein.

Claudia Schmitz

Haben wir uns getroffen? Und da hat sie gesagt Stell dir mal vor, Claudia, unser Business Club liegt ja in einem wunderbaren Park direkt im Zentrum von Brüssel, direkt neben der amerikanischen Botschaft. Und dann hat die amerikanische Botschaft alles ringsrum abgesperrt, aber radikal, weil die so eine Angst hatten vor Terrorangriffen auch in Brüssel. Ja, wenn man aber nicht mehr in einem Business Club reinkommt, dann findet er auch nicht mehr statt. Und dann hat sie sich ein System ausgedacht, wie sie die einzelnen Leute, die in den Club wollen, individuell durch die Passage mit den GIs, die da standen und ihre Botschaft verteidigt hat, in diesem Business Club reingebracht hat.

Claudia Schmitz

Er hat gesagt, wenn wir das drei Monate machen müssten ohne irgendwelche Veranstaltungen, da sind wir, können wir zumachen, dann war es das. Im Prinzip ist das genau das, was jetzt auch gerade mit dem Lockdown passiert. Wenn man sich nicht mehr in diesen Clubs treffen kann, dann werden die auch wahrscheinlich nicht wieder auferstehen. Und das hatte sie damals mit Erfolg in ihrem September Eleven Thema. Und wir haben das heute in sämtlichen Städten mit unseren großen Club Häusern und Event Veranstaltung.

Claudia Schmitz

Und das hat sie wirklich. Da war sie fix und fertig. Da hat sie gedacht, sie überleben das nicht.

Simone Lerch

Aber sie haben es überlegt, weil sie kreativ geworden ist.

Claudia Schmitz

Ganz genau und mit allem Charme. Ich weiß nicht wen die da alles kontaktiert hat, damit da irgendeinen Botschafter von der US Botschaft sich da bekniet hat, da wenigstens die Business Leute aus Brüssel oder London in den Club zu lassen. Ja, das sind dann so Aufgaben, die man dann hat. Und ich glaube auch ich meine, das wichtigste ist ja nicht, dass da ein Direktorin ist und die da und wie sagt ich halte hier alles zusammen, sondern das wichtigste an so einem Club ist ja wer will wen kennenlernen und wen matche ich mit wem?

Claudia Schmitz

Und dieses bewusste mit wem schiebe ich dich wohin? Wann kommt wer, wo kann ich dich vorstellen? Das ist natürlich für eine echte Netzwerkerin genau das, was man können muss. Das hat mich auch so fasziniert, dass sie halt die Kante Hinz und Kunz in der in der ganzen Szene und das so souverän hinzubekommen, dass sie nicht aufdringlich war, aber trotzdem vermittelt hat, Anliegen transportiert hat. Das ist halt im Grunde die die wahre Kunst in so einem, in einer solchen Gesellschaft

Simone Lerch

hast du ein konkretes Beispiel wurde sagen könntest. Ja, das war der Moment, da hab ich im Geiste von an oder inspiriert von ihr gehandelt.

Claudia Schmitz

Ich glaube schon, dass ich mir bei ihr viel abgeguckt habe. Das war mein ganzer Mindset. Hat sich neu justiert, worum es eigentlich geht, was eigentlich wichtig ist. Ich mache nur mal ein kleines Beispiel. Ich hab gesagt Naja, hier in Brüssel ist aber doch schon viel in alte Häuser und nicht so besonders gepflegt. Und da lächelte sie. Und dann sagt sie Ja, wenn du durch die Tür durchgehen würdest, dann wäre alles fantastisch. Aber der Belgier an sich sorgt dafür, dass man das von außen gar nicht sehen kann und nicht im Innersten träumen kann, wie toll es dahinter aussieht.

Claudia Schmitz

Da war ich doch schon ein bisschen beschämt, dass ich so von außen nach innen geschlossen hatte. Und das fand ich eine total interessante Lektion, weil das sind ja manchmal interkulturelle Sachen. Bei uns ist es so, da muss die Haustür in Ordnung sein und glänzen. Und in Belgien ist es eben andersherum. Ich habe viel über die Belgier danach noch nachgedacht. Und das Verrückte ist ich bin ja Jahre später. Auch habe ich ja auch in Belgien gelebt.

Claudia Schmitz

Und das hing garantiert damit zusammen, dass mich das damals so fasziniert hat, wie auch die Belgier beschrieben hat und mich ein bisschen da so eingeführt hat. Ich habe ja dann anschließend zwei. 1999 bin ich dann nach Brügge gegangen und habe da gearbeitet und die Faszination, wie eben so ein Land ist und wie das ist, da muss man eine Einführung zu bekommen. Kann ich irgendwo hinfahren und sagen Aha, so ist das hier ja. Also das war für mich schon so eine kleine Begeisterung, auch für ein Land und für die Menschen, die dort leben, wie das so abgeht und natürlich auch die anderen Frauen von EWMD.

Claudia Schmitz

Ich meine, das war ja dabei ja jede faszinierend, nicht nur die unser Host sozusagen, sondern da waren ja die super spannendsten Frauen zusammen. Und das war ja auch das, worum man da hingefahren ist.

Simone Lerch

Das ist auch heute noch so.

Claudia Schmitz

Das ist heute noch so. Genau. Und ich muss sagen, ich gerade mal eine junge Frau ist. Also ich war damals 31, wie gesagt, hatte noch nie eine andere Business Frau in dem Umfeld kennengelernt in Deutschland.

Claudia Schmitz

Es hat mich auch inspiriert zu sagen Ich muss mal aus Deutschland raus, ich kann nicht hier. Ich kann das nicht hier immer so weitermachen. Wir sind Jahre zurück. Was Frauen im Management angeht und ich möchte in so einem konservativen Umfeld und so steif will ich einfach nicht arbeiten. Deswegen bin ich ja auch nach Belgien gegangen. Das war dann die Alternative. Und da hab ich für ein schwedisches Unternehmen gearbeitet. Also von daher diente dieses dieser Wunsch einfach mal raus und EWMD mal die als Inspiration zu nehmen, um überhaupt Interkulturalität verschiedene Frauen aus anderen Ländern Europa zu erleben.

Claudia Schmitz

Ah, das war für mich das Highlight. Und ich hoffe ja auch, dass die Frauen, die jetzt bei EWMD reinschnuppern und mitmachen, dass die sich nicht nur immer auf diese deutschen Treffen beziehen, sondern dass die wirklich diese internationalen Treffen nutzen. Es ist ein Erlebnis. Im Austausch miteinander wie erlebt ihr das und. Ja, also ich kann es nur sagen. Mich hat es fasziniert und ich habe keine Konferenz von EWMD, egal wo sie auch war ausgelassen.

Simone Lerch

Das hört sich super an. Was würdest du sagen? Könnten wir heute noch von Anne-Libert lernen,

Claudia Schmitz

was wir heute von Anne lernen können? Ich glaube, das ist die. Vielleicht passt es gar nicht mehr in die Zeit. Ich bin mir gar nicht darüber im Klaren, weil das, was mich damals so fasziniert hat, würden wir vielleicht heute als old fashioned oder angepasst sehen. Aber dadurch, dass sie im Grunde in diesem männlichen Business Club soviel Frauen gab's da auch nicht ihr Standing als Frau gefunden hat. In ihrer ihrer besonders charmanten Art und Weise hat sie für viele auch die Brücken geöffnet. Man muss ja denken Ey, EWMD ist im Grunde das war ja wahnsinnig, wie dass dann auf einmal 30 Frauen aufmarschierten.

Claudia Schmitz

Und wenn man das so weiß bei EWMD ist das meistens keine leise Angelegenheit. Soviel Frauen machen halt einfach mehr Krach als 30 Männer und weil die lachen einfach mehr. Das ist schon ne andere Tonqualität. Ja und das ist auch da. Die Männer das mitgemacht haben und auch immer neugierig geguckt haben, wer denn da jetzt kommt. Ich glaube, man kann viel lernen, dass sie einfach sagt, man muss sie zusammenbringen. Ich muss matchen. Ich muss gucken, dass sich die wohlfühlen und dass sie daran wachsen können.

Claudia Schmitz

Man kann nicht einfach nur alles am Telefon machen. Netzwerken muss in einer persönlichen Begegnung stattfinden und da braucht man auch persönliche Räume führen, wo das möglich ist.

Simone Lerch

Also man könnte auch sagen, man kann von ihr lernen. Man muss aus seiner eigenen Wohlfühl Bubble rausgehen. Man muss sich öffnen für Neues, für neue Leute, neue Länder, neue Ansichten, neue Ansätze.

Claudia Schmitz

Ja und sie ist auch eine Netzwerkerin. Sie war auch Leiterin von anderen Netzwerken. Die hat sie auch wieder alle vernetzt. Und das hat mich auch immer fasziniert. Dass man also nicht nur immer in einem, wo man sich wohlfühlt, Clan ist, sondern dass man sagt, wir müssen mehr Leute vernetzen. Das geht darüber hinaus. Jeder hat was, was den anderen interessiert und da auch die Perspektiven und Möglichkeiten zu sehen.

Simone Lerch

Vielen Dank, dass du uns diese faszinierende Frau vorgestellt hast. Auch wenn es keine geschichtliche Figur ist, wie unsere Vorgängerinnen im Podcast. Aber wir haben ja gesagt, wir wollen faszinierende Frauen, egal welcher Art und Anne -Libert war definitiv eine faszinierende Frau. Vielen Dank, dass du sie uns nähergebracht hast.

Claudia Schmitz

Ich danke dir auch, dass ich das durfte. Tschüss.

Simone Lerch

Tschüss und liebe Hörerinnen und Hörer, ich hoffe, euch hat es auch gefallen und ihr schaltet beim nächsten Mal wieder ein zur nächsten Folge von She did it.

Simone Lerch

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