17 Orientierungspunkte im Unternehmen zur Nachhaltigkeit
Das Kerninstrument des GWÖ-Modells ist die Gemeinwohl-Bilanz, die sowohl zur ethischen Organisationsentwicklung wie auch als Nachhaltigkeitsberichtsrahmen verwendet werden kann. Damit wird der Beitrag eines Unternehmens zum Gemeinwohl sichtbar und messbar. Viele nutzen aber bereits die 17 SDGs - wie kann man die beiden Systeme kombinieren?
Dazu stellen wir den Leitfaden der Gemeinwohl-Bilanzierung vor - der darüber sehr genau
Der vorliegende Leitfaden „Punkten für das Gemeinwohl und die SDGs“ leistet an dieser Stelle einen wertvollen Beitrag, um beide Modell zu nutzen und zu integrieren. Mit einem handlungsorientierten Ansatz finden sich hier erste Antworten für Unternehmen, die anhand der Gemeinwohl-Bilanz prüfen wollen, in welchen Feldern der 17 Nachhaltigkeitsziele sie bereits aktiv sind. Oder auch, welche Best-Practice-Ansätze ins Unternehmen übernommen werden können. Die SDGs legen den Fokus auf eine positive Wirkung des Unternehmens auf seine Um- und Mitwelt – statt lediglich auf Schadensminimierung.
Die 17 Ziele richten sich zwar zunächst an Staaten. Aber eins ist klar: Die Nachhaltigkeitsziele können nur erreicht werden, wenn Regierungen, Zivilgesellschaft und Wirtschaft zusammenarbeiten. Dabei kommt der Wirtschaft eine große Hebelwirkung zu. Daher fragen sich immer mehr Unternehmerinnen und Unternehmer: Wie kann ich die SDGs bei mir im Unternehmen integrieren? Wie passen meine Nachhaltigkeitsleistungen und die 17 Ziele zusammen? Die hohe Kunst wird es sein, die SDGs nicht nur wie eine Folie über bestehende Projekte und Aktivitäten zu legen, sondern im Unternehmen tatsächlich nach ihnen zu steuern.
Dr. Katharina Reuter - Geschäftsführerin UnternehmensGrün, Projektleitung „SDGs praxisnah umsetzen“
Leitfaden https://germany.ecogood.org/tools/sdgs/