Wer kann 100 berühmte Frauen nennen? Bei den meisten ist die spontane Nennungen: Angela Merkel und Madame Curie. Dann schaffen es die wenigsten noch auf fünf weitere. Deshalb ist es wichtig, sich mit mindestens 10 der 100 Frauen näher zu beschäftigen und ihre Rolle und Bedeutung in der Geschichte auch heute zu verstehen. Der britische Verlag „Who`s Who“ hat sie zusammengestellt.
Dabei sind Olympe de Gouges, die Revolutionärin und erste Feministin aus Paris, ebenfalls aus Paris aber 200 Jahre später Simone de Beauvoir. Aus Italien ist dabei die Kinderärztin und Pädagogin Maria Montessori und die Opernsängerin Maria Callas. Aus Großbritannien unvergessen die Krimiautorin Agatha Christie, aus den Niederlanden die Tänzerin Mata Hari und viele viele mehr. Einige sind vielleicht gar nicht bekannt – wie hoch ist die eigene Trefferquote?
Der Verlag wurde 1848 in England gegründet. Er hat mit fast 40.000 Persönlichkeiten aus dem Europäischen Raum die wohl größte Zusammenstellung erarbeitet. Fehlt eine bedeutende Frau? Der Verlag freut sich über weitere Nennungen – wir unterstützen das natürlich auch gerne, schreibt es uns.
In der Timeline der 100 erfolgreichsten Frauen startet mit der ersten Frau der Geschichte 60 v.Chr. Kleopatra (es gab sicher noch mehr vor ihr) – und die jüngste? die Klimaaktivistin aus Schweden Greta Thunberg. In der Wissenschaft ist es die Hirnforscherin Susann Greenfield in Edinburgh, für die Wirtschaft kommt gleich unter A die Münchner Professorin Ann-Kristin Achleitner. Ein Stöbern lohnt sich.
Die Rangfolge der Auflistung basiert auf folgenden Kriterien:
Überzeitliche Bedeutung oder Präsenz (50%)
Weltweite Bekanntheit oder Popularität (25%)
Veränderung des Weltbildes oder des Zeitalters (25%)